Einige leicht philosophische Gedanken über große und kleine Dinge.
Zuerst einmal: Wieso kommt hier ein philosophisch angehauchter Text von einem gar nicht philosophischen Host alias Alena? Vorgestern schickte unsere liebe Nina mir einfach so einen Link mit Fotos von der Gelben Fabrik. Wunderschöne Bilder. Detailreich. Die Bilder haben mich zum Nachdenken gebracht und inspiriert.
Wenn ich an die Gelbe Fabrik denke, erscheint vor meinem inneren Auge zuerst das Bild vom großen, gelben Haus. Das große, gelbe Haus ist das Fundament, ist die Basis, ist die Grundlage der Gelben Fabrik – aber: Das Haus für sich ist nicht die „Gelbe Fabrik“.
Es wird erst zur Gelben Fabrik, durch die Menschen, die es beleben. Und da sind wir wieder bei den wunderschönen, detailreichen Bildern von Nina: Mit den Menschen kommen nämlich auch die vielen Kleinigkeiten – in Form von Freundlichkeiten, Lächeln, die sich wie Umarmungen anfühlen, ehrlichen guten Wünschen, die Unterstützung, die wir einander geben, Wertschätzung, Spontanität oder „füreinander da sein“*. Die Details schaffen die Atmosphäre, sie erzeugen unsere Lagerfeuerwärme.
Die Bilder von Nina haben mich daran erinnert, dass die Gelbe Fabrik nicht nur ein Haus ist, sondern eine Oase für Menschlichkeit und Kreativität ist. Sie ist ein lebendiger Ort, der durch die Menschen hier eine „Seele“ (wenn es sowas überhaupt gibt) bekommt. Kurze Philosophie-Stunde für heute beendet – lassen wir lieber wieder die Bilder von Nina sprechen.
Etwas fällt mir gerade noch ein: In der Gelben Fabrik gibt es auch Menschen, die viele Kleinigkeiten im Stillen tun. Allen diesen gilt an dieser Stelle ein ganz besonders großer Dank 💛 Jetzt aber wirklich Ende.
